Die Alternativen der Friedensbewegung zum militärischen Konfliktaustrag
Die Kooperation für den Frieden, eine Dachorganisation der Friedensbewegung, startete 2006 ein „Monitoring-Projekt“ für Zivile Konfliktbearbeitung, Gewalt- und Kriegsprävention. Dieses Projekt soll der Öffentlichkeit die Möglichkeit eines zivilen Umgangs mit Konflikten nahe bringen. Themen des Heftes sind u.a. die Frage nach gerechten Kriegen, zivile Konfliktbearbeitung als Alternative zum militärischen Konfliktaustrag und Beispiele „gelungenen“ Friedens. (15 S.)
Gewaltfreie Aktionen, besonders Aktionen Zivilen Ungehorsams, spielen eine wichtige Rolle in den verschiedenen sozialen Bewegungen. Dieses Infopapier gibt eine Übersicht über ihre wichtigsten Grundlagen.
Der Begriff „Gütekraft“ wird in der Friedensforschung und der Friedensbewegung seit Mitte der 1990er Jahre benutzt. Er bezeichnet die Kraft, die bei gewaltfreiem Vorgehen zum Abbau sozialer Missstände zur Wirkung kommt und Grundlage für den Erfolg ist. Eine Übersicht über das Konzept. (4 Seiten)
Informationsblätter des Bundes für soziale Verteidigung
Welche Organisationen für zivile Konfliktbearbeitung gibt es in Deutschland, und welche Maßnahmen für die zivile Konfliktbearbeitung werden in welchem Umfang mit Bundesmitteln gefördert? 4 S.
Die aufgeführten Diskussionsmethoden eignen sich zur Behandlung „schwieriger“ Themen, um Fragestellungen anzureißen, die durch starke emotionale Bezüge, negative Assoziationen oder gesellschaftliche Tabuisierungen behindert werden. Sie lassen sich deshalb auf Fragen aus der Menschenrechts-, der Umweltpädagogik oder des Globalen Lernens genauso anwenden wie auf andere Themen aus der Friedenspädagogik.
WhyWar.at ist ein Projekt des Friedensbüros Salzburg. Die Onlineplattform zum Thema Krieg bietet u.a. die Möglichkeit der interaktiven Mitarbeit für Schüler und Jugendliche.
WhyWar
vermittelt Wissen über Inhalte, Ursachen und Hintergründe von Krieg.
Seit Mitte der 1990er Jahre eskalieren weltweit mehr und mehr innerstaatliche Konflikte. Hunger, Vertreibung und Völkermord sind ständige Begleiter dieser neuen Kriege. Innerstaatliche Konflikte verursachen Probleme, die die Staatengemeinschaft auch zukünftig stark beanspruchen werden: Zerfallende Staaten, Privatisierung von Gewalt, Kriegsökonomien, die Verbreitung von Waffen, transnationaler Terrorismus und organisierte Kriminalität.
Die Reportagen des Peace Counts-Projekts als Podcasts. Dauer der Beiträge ca. 15 min., Länderreportagen u.a. aus Afghanistan, Mali, Nordirland und Nahost.
Frieden statt Krieg - davon träumten schon Immanuel Kant und Alfred Nobel. Durch den Zweiten Weltkrieg schien dieser Traum zerplatzt, die Gründung der UNO gab Anlass zur Hoffnung. Doch nicht alle machten mit.