Unterrichtsmaterial zu Konfliktbewältigung/ zivile Konfliktbearbeitung

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Projekttage zu ziviler Konfliktbearbeitung

Angebote des BSV

Das Angebot umfasst vier mögliche Themen: Zeitzeugen-Projekt zum „Arabischen Frühling“ in Ägypten; Ausstellungs-Projekt zum Zivilen Peacekeeping u.a. im (Süd-) Sudan; Projekt zu Schule, Religion und Politik in Israel und Palästina; Theater-Projekt zu Gesellschaft und Politik im Irak. Diese Beispiele führen in die Bearbeitung und Analyse von Konflikten sowie deren Bedeutung für die Betroffenen ein.

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Glück im toten Winkel der Welt

Die internationale Gemeinschaft kümmert sich nicht um Somaliland. Darum gedeiht es prächtig

Somaliland im Nordwesten Somalias ist eine selbst ernannte und international nicht anerkannte Republik. Ohne Kredite aus dem Ausland und mit nur wenig Entwicklungsgeldern ist es dem Land gelungen, eine Verfassung mit Grundsätzen einer parlamentarischen Demokratie zu etablieren und bei Konflikten auch auf traditionelle Schiedsgerichte zurückzugreifen.

ZEIT-Redakteurin Andrea Böhm erklärt das Phänomen Somaliland

Somaliland hat 1991 seine Unabhängigkeit von Somalia erklärt und seitdem ein erstaunlich stabiles Staatswesen aufgebaut. Trotzdem wird Somaliland bisher international nicht anerkannt. Die Journalistin Andrea Böhm erklärt im Video, wie Somaliland sich auch bzw. gerade ohne ausländische Unterstützung hin zu einer weitgehend friedlichen Gesellschaft mit Grundzügen einer parlamentarischen Demokratie entwickelt hat.

Video (gut 4 min.), geeignet ür Politik/Gemeinschaftskunde Sek II. Siehe auch den ausführlichen Bericht dazu: "Glück im toten Winkel der Welt."

Die Schutzverantwortung wirkt: Kenias Wahlen als Erfolg der Prävention

DGVN-Policy Paper 1/2013

Das Konzept der Schutzverantwortung („Responsibility to Protect“, RtoP) wird in Deutschland fast ausschließlich im Zusammenhang mit umstrittenen Militäraktionen wie in Libyen und bereits eskalierten Situationen von massiven Menschenrechtsverbrechen wie in Syrien diskutiert. Dabei geht ein entscheidender Aspekt der Schutzverantwortung unter: die Verantwortung zur Prävention. Als ein Beispiel für gelingende Gewaltprävention im Sinne der Schutzverantwortung beschreiben die Autorinnen die Vorbereitung der Wahlen in Kenia im März 2013.

Pipelines statt Panzer

Der Konfliktforscher Aaron Wolf erklärt, warum Wasser fast nie zu Kriegen führt – dafür aber als Friedensstifter funktioniert

Im Interview wird die verbreitete Einschätzung über Wasserkonflikte als Kriegsgrund widerlegt. So gab es in der Menschheitsgeschichte nur einen Krieg um Wasser - demgegenüber existieren zahlreiche Beispiele für friedliche Kooperationen.

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