Das umfangreiche Informationsportal „Krieg und Frieden“ stellt in verschiedenen Themen-Modulen jeweils Grundinformationen als interaktive Karten, Infografiken und bedarfsgerechte, zielgruppenbezogene Texte bereit. Derzeit sind fünf Module realisiert: "Krieg und Gewalt", "Frieden und Demobilisierung", "Militärische Kapazitäten und Mittel“, "Rohstoffe und Konflikte" sowie "Konventionelle Waffen". Zusätzlich gibt es Länderporträts sowie ein ausführliches Glossar.
Für Gesamtschule, Gymnasium Sek II sowie die außerschulische Bildungsarbeit.
Die Ausstellung berichtet über die Arbeit des Zivilen Friedensdienstes (ZFD) und zeigt z.B., wie ZFD-Fachkräfte in Krisenregionen arbeiten − wie sie etwa in Niger zwischen Bauern und Viehzüchtern im Streit um Wasserstellen vermittel oder der wie sie israelische und palästinensische Jugendliche zusammenbringen. Für alle Schulformen ab Kl. 8 und außerschulisch, Fächer: Gemeinschaftskunde, Sozialkunde, Gemeinschaftskunde, Sozialwissenschaften, Ethik.
Fotografen und Reporter von Peace Counts haben insg. 26 Konfliktregionen bereist, von Afghanistan bis Zypern, und Menschen porträtiert, die über ethnische, religiöse und politische Barrieren hinweg verfeindete Lager wieder zusammen bringen. Eine Auswahl der besten Fotos sind in dieser speziell für den Schulbereich konzipierten Ausstellung zu sehen.
Für alle Schulformen, ab Kl. 9 und außerschulisch, Fächer: Sozialkunde, Gemeinschaftskunde, Gesellschaftskunde, Politik, Sozialwissenschaften, Ethik, Englisch.
Ideen für die politische Bildungsarbeit mit Jugendlichen ab 14 Jahre
Diese Broschüre ist eine „Gebrauchsanweisung“ für das pädagogische Arbeiten in und mit der Ausstellung „Wir scheuen keine Konflikte“. Das 3-stündige Programm wendet sich an Jugendliche (wie beispielsweise Schulklassen) ab 14 Jahren. Die Autorinnen von der Arbeitsgemeinschaft Friedenspädagogik in München haben es mit vielen Schulklassen (Berufsvorbereitungsjahr, Berufsschulen, Realschulen, Gymnasien) und Studierenden als Moderatoren/-innen erprobt. Es eignet sich für Projekttage oder andere aus dem Schulalltag herausgehobene Anlässe.
Unterrichtsmaterial zur zivilen Konfliktbearbeitung
Im Mittelpunkt dieser Unterrichtsmaterialien stehen die Projekte des Zivilen Friedensdienstes in Konfliktgebieten in aller Welt. Das Thema bietet einen guten Anlass, auch den Umgang mit Konflikten in unserem Alltag zu behandeln. Die Arbeitsmaterialien sind gedacht für fachbezogenen und fächerübergreifenden Unterricht. Arbeitsblätter und Hintergrundinformationen erleichtern die Unterrichtsvorbereitung. Die Materialien sind als Begleitheft zur Plakatausstellung „Wir scheuen keine Konflikte“ konzipiert, können aber auch ohne Bezug zur Ausstellung eingesetzt werden.
Pädagogisches Begleitprogramm zur Ausstellung "Peace Counts. Die Erfolge der Friedensmacher"
Das Institut für Friedenspädagogik hat zur Ausstellung „Peace Counts“ ein Begleitprogramm für Schulklassen in Form eines Lernzirkels entwickelt, das eine vertiefende Auseinandersetzung mit den Themen der Ausstellung anbietet. Die Jugendlichen durchlaufen in Kleingruppen die verschiedenen Lernstationen und bearbeiten zu jeder Station verschiedene Arbeitsaufträge. Diese Lernarrangements bieten für die Schülerinnen und Schüler Möglichkeiten, sich mit den Fragestellungen und angebotenen Materialien selbständig zu beschäftigen, selbst zu erkunden und selbst Antworten finden.
Was tun, wenn in einem „fernen Land“ die Menschenrechte systematisch verletzt werden, wenn Gewalt und Krieg herrschen, wenn die Regierung ihre Bevölkerung nicht vor Übergriffen und Hungerkatastrophen schützen kann oder will, wenn Menschen massenhaft zur Flucht gezwungen werden? Wo liegen in diesen Fällen Chancen, Grenzen, evtl. sogar Gefahren militärischer „humanitärer Interventionen“? Die Zeitschrift „Global lernen“ erscheint dreimal jährlich und richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufen I und II.
Ein Arbeitsbuch über neue Kriege und erzwungene Armut - für Oberstufe und Erwachsenenbildung
Das Arbeitsbuch befasst sich mit dem Entwicklungshindernis Gewalt, aber auch mit den gewaltfördernden Folgen der Armut, skizziert Gewaltökonomien und „neue Kriege“ sowie Ansätze zur Überwindung von Gewalt durch internationale Politik, Zivilgesellschaft und Friedensdienste. 72 Arbeitsblätter/Kopiervorlagen stehen als Download auf der CD zur Verfügung, dazu ein Film über „Brasiliens bewaffnete Kinder“ und ein Hör-Feature über Somalia.
Die Erfolge der Friedensmacher. 2005 - die besten Reportagen
Die CD-ROM „Peace Counts“ stellt zehn Projekte und Friedensstifter aus Nordirland, Naher Osten, Sri Lanka, Mazedonien, Afghanistan, Kolumbien, Japan, Philippinen, Südafrika und Mali vor. Diese Best Practice-Beispiele umfassen z.B. gewaltfreies Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Hautfarbe, Herkunft, Kultur; Friedensschlüsse in Bürgerkriegsregionen und Integration Jugendlicher durch Sport. Zu den Konflikten sind übersichtlich Daten und Hintergrundinformationen zusammengestellt.