Dokumentation
Politische Dokumente / Stellungnahmen, Video / Audio |
2013 |
Die Welt
De Maizière über Jugendoffiziere an Schulen
drei Fragen
Der (noch) aktuelle Verteidigungsminister De Maizière beantwortet drei Fragen zur Aufgabe der Jugendoffizieren und bezieht sich auf den Passus im Koalitionsvertrag (CDU/CSU-SPD, November 2013):
“Die Jugendoffiziere leisten eine wichtige Arbeit bei der Information über den Auftrag der Bundeswehr. Wir begrüßen es, wenn möglichst viele Bildungsinstitutionen von diesem Angebot Gebrauch machen. Der Zugang der Bundeswehr zu Schulen, Hochschulen, Ausbildungsmessen und ähnlichen Foren ist für uns selbstverständlich.”
Politische Dokumente / Stellungnahmen |
2013 |
Berlin |
Deutscher Bundestag
Umfang von Werbemaßnahmen der Bundeswehr einschließlich Werbung an Schulen im Jahr 2012
Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 17/14703
Drucksache 18/32
Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Nicole Gohlke, Annette Groth, Dr. Rosemarie Hein, Inge Höger, Katrin Kunert, Stefan Liebich, Niema Movassat, Dr. Alexander Neu, Kersten Steinke, Frank Tempel, Kathrin Vogler, Halina Wawzyniak und der Fraktion DIE LINKE.
Quelle: Drucksache 18/32, Drcuksache 18/89
Artikel / Berichte |
2013 |
Bonn |
Jonas Schäfer
Die zwei Seiten der Medaille: Krieg verstehen und Frieden lernen
Ein Artikel aus dem Friedensforum, dass den Arbeitsansatz des Projektes vorstellt.
Artikel / Berichte, Politische Dokumente / Stellungnahmen |
2013 |
Bremen |
epd, Renke Brahms
EKD-Friedensbeauftragter warnt vor militärischer "Eigendynamik"
Bremen (epd). Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland, Renke Brahms, hat mit Blick auf den Volkstrauertag am Sonntag vor einer "Eigendynamik" des militärischen Denkens gewarnt. Sie behindere zivile Möglichkeiten der Konfliktlösung, sagte der leitende Bremer Theologe am Freitag. "Höchst ärgerlich ist es, dass in der Öffentlichkeit ein Bild vorherrscht, in dem offensives Handeln mit einem Militärschlag gleichgesetzt und die Ablehnung einer Militäroffensive als naiver Pazifismus bewertet wird."
Artikel / Berichte |
2013 |
Dominik Wullers
Was glaubt ihr eigentlich, wer wir sind?
Beschimpfungen, Hassmails, Hausverbot in Schulen: Wie Soldaten sich in Deutschland behandeln lassen müssen
Ein Gastbeitrag von Dominik Wullers (Jugendoffizier) auf Zeit-Online vom 24.11.2013
(DIE ZEIT, 21.11.2013 Nr. 48)
Artikel / Berichte |
2013 |
Michael Schulze von Glaßer, Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V.
Die Bevölkerung auf Kriegskurs bringen
Offensive zur Militarisierung von Schulen und Universitäten
... ein weiterer Beitrag zur Diskussion um Bundeswehr und Schule ..-..
Hintergrundinformationen, Methoden |
2009 |
Tübingen |
Institut für Friedenspädagogik (Hrsg.)
Fußball für Frieden und Entwicklung
Essentials für die Entwicklungszusammenarbeit
Dokumentation der Ergebnisse des Tübinger Fachgespräches vom 23. bis 24. September 2008
Inhalt:
Tübinger Fachgespräch – Eine Zusammenfassung
Fußball für Frieden und Entwicklung – Grundlagen und Essentials (Uli Jäger)
Fußball, Fair Play und Friedensförderung – Thesen (Sven Güldenpfennig)
Sport und Gewaltprävention – Interview mit Gunter A. Pilz
Siehe auch das Unterrichtsmaterial des Forum ZFD: "Sport fairbindet"
Quelle: Friedenspädagogik: Fussball
Artikel / Berichte |
2013 |
Nürnberg |
Nürnberger Nachrichten
Bundeswehr-Werbung in der Schule stößt auf Kritik
Drei Gruppierungen kritisieren Auftritt - "Neue Stufe der Rekrutierungsversuche" - (Mittelschule Altenfurt)
Ein Berufsbasar in der Mittelschule Altenfurt stößt auf Kritik, weil dort unter anderem die Bundeswehr für sich wirbt. Die Armee versuche wieder einmal, sich jungen Menschen als normaler Arbeitgeber zu präsentieren - das beklagen die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ), die Linke Liste Nürnberg und die Stadtschülervertretung.
Politische Dokumente / Stellungnahmen |
2013 |
Ministerium für Bildung und Kultur des Lands Schleswig-Holstein
Bundeswehraktivitäten an und von Schulen in Schleswig-Holstein
Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Patrick Breyer (PIRATEN) und Antwort der Landesregierung - Ministerin für Bildung und Wissenschaft (Drucksache 18/1257)
Vorbemerkung des Fragestellers:
In acht Bundesländern gibt es Kooperationsvereinbarungen zwischen der Bunde s-wehr und den Kultus- bzw. Bildungsministerien. In der Kooperationsvereinbarung
zwischen der Bundeswehr und dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen heißt es beispielsweise: „Jugendoffiziere der Bundes-wehr können, wie auch Vertreterinnen und Vertreter anderer Institutionen sowie Or-ganisationen der Friedensbewegung, im Rahmen von schulischen Veranstaltungen
Schülerinnen und Schüler über die zur Friedenssicherung möglichen Instrumente der Politik und die Aufgabenstellung der Bundeswehr informieren. [...] Jugendoffiziere
dürfen nicht für Tätigkeiten innerhalb der Bundeswehr werben.“
Hintergrundinformationen, Video / Audio |
2013 |
Dresden |
Deutschlandradio Kultur
Armee im Abseits? Von der "Schule der Nation" zur "Sicherheitsfirma"
Deutschland Radio Kultur: Wortwechsel
Einst war die Bundeswehr die Schule der Nation, platziert in der Mitte der Gesellschaft. Heute erscheint sie wie eine öffentlich-rechtliche Sicherheitsfirma und spielt in der öffentlichen Diskussion kaum noch eine Rolle.
Personalmangel, unterfinanziert, schlecht ausgerüstet - und wenn Soldaten im Ausland Leben und Gesundheit riskieren oder gar verlieren, interessiert das hierzulande kaum jemanden.
Wie kommt die Bundeswehr mit ihrer neuen Rolle zurecht? Muss die Gesellschaft ihr Verhältnis zur Berufsarmee Bundeswehr neu definieren?
Im Wortwechsel von Deutschlandradio diskutieren:
Martina de Maizière, Schirmherrin der Bundeswehr-Familienbetreuung
General Volker Wieker, Generalinspekteur der Bundeswehr
Prof. Peter Steinbach, Historiker,…
Hintergrundinformationen |
2013 |
Frankfurt am Main |
Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (Hrsg.), Gregor Hofmann
R2P: Politische Bekenntnisse ohne Folgen
Die deutsche Politik und die zögerliche Umsetzung der internationalen Schutzverantwortung
Ein 12-seitiges Dokument zur aktuellen Diskussion um die Responsibility to Protect (R2P, RtoP)
Entgegen der Beteuerungen einzelner Politiker nimmt die Norm der Schutzverantwortung (RtoP) in der deutschen Politik keinen großen Platz ein. In der deutschen Öffentlichkeit wird sie zudem seit dem militärischen Eingreifen in Libyen oft mit humanitären militärischen Interventionen gleichgesetzt. Doch der internationale Schutz von Menschen vor innerstaatlicher Gewalt, wie ihn die RtoP fordert, sieht noch eine ganze Reihe von friedlichen nicht-militärischen Maßnahmen vor. Militärische Interventionen sind nur ein und als Ultima Ratio letzter Schritt zahlreicher Eingriffsmöglichkeiten.
Militärische Interventionen in einen souveränenen Staat sind aus guten Gründen umstritten. Nicht…
Politische Dokumente / Stellungnahmen |
2013 |
Darmstadt |
terre des hommes, Deutsches Bündnis Kindersoldaten, Forum Menschenrechte, GEW
Offener Brief zum Schutz von Kindern und Kinderrechten
Der Brief an Kanzlerin Frau Merkel kritisiert die Rekrutierung Minderjährigen für den Armee-Dienst in Deutschland. Außerdem fordert er " eine ausgewogene Beschäftigung mit der Thematik „Frieden und Bundeswehr“. Das Thema Friedenserziehung sollte einen festen Platz in den Curricula und bei der Lehrerausbildung haben". Es wird empfohlen, Veranstaltungen mit der Bundeswehr für Schüler freiwillig zu halten und Experten aus Menschenrechts- und Friedensorganisationen miteinzubeziehen.
Quelle: Offener Brief