Dokumentation
Artikel / Berichte, Politische Dokumente / Stellungnahmen |
2013 |
Karlheinz G. Niess
DKP: Keine Bundeswehr-Werbung an Schulen
Kommunisten sehen die Teilnahme der Armeevertreter an Ausbildungsbörsen als „Militäreinsatz“ an
Groß-Gerau: In der Sitzung der Stadtverordneten sorgten zwei Anträge für Diskussionen. So wollte die DKP verhindern, dass die Bundeswehr für ihre Ausbildungen an der Bertha-von Suttner-Schule werben darf. SPD und Grüne wollten derweil die Konditionen zum kommunalen Schutzschirm neu verhandeln.
Artikel / Berichte |
2013 |
Osnabrücker Zeitung
Osnabrücker Schulen für Bundeswehr-Info offen
Debatte um Friedenspreis
Zwei Schulen in Berlin und Offenbach wurden jetzt mit dem Aachener Friedenspreis 2013 ausgezeichnet – stellvertretend für alle Schulen, die Besuche von Jugendoffizieren der Bundeswehr öffentlich ablehnen. An Osnabrücker Schulen scheint das Thema Bundeswehr dagegen bisher, keine Kontroversen ausgelöst zu haben.
Artikel / Berichte, Politische Dokumente / Stellungnahmen |
2013 |
GEW Bremen
Keine Rekrutierung im Klassenzimmer
GEW Bremen verurteilt Werbung für eine Karriere bei der Bundeswehr
Der für den 19. September angekündigte Bundeswehrstand auf einer Berufsfindungsmesse am Kippenberg-Gymnasium in Bremen Schwachhausen stößt auf heftige Kritik der GEW.
Siehe auch:
https://www.gew-hb.de/Stichwort_Schule_und_Bundeswehr.html
https://www.gew-hb.de/Binaries/Binary19416/2013-09-04PM-Bundeswehr-an_Schulen.pdf
https://bildungsklick.de/pm/88799/keine-rekrutierung-im-klassenzimmer/
https://www.bild.de/regional/bremen/bundeswehr/gew-will-bundeswehr-aus-schule-schmeissen-32274314.bild.html
Artikel / Berichte |
2013 |
Berlin |
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Bundeswehr an Schulen
Pro und Contra
Aus: "Schekker. Das Jugendmagazin." (Presse- und Informationsamt der Bundesregierung):
Offiziere der Bundeswehr kommen regelmäßig an Schulen, um über ihre Arbeit zu berichten. Das sorgt bei dem einen oder anderen für Unmut, denn die Infostunden werden von manchen als Werbeveranstaltungen für die Bundeswehr empfunden. Schekker-Autoren Michael und Enis beziehen Stellung.
Quelle: Schekker: Bundeswehr und Schule
Artikel / Berichte, Politische Dokumente / Stellungnahmen |
2013 |
epd
Pädagogen kritisieren Bundeswehrwerbung an Schulen
Hannover (epd). Pädagogen haben sich gegen die zunehmende Präsenz der Bundeswehr an Schulen ausgesprochen.
»Durch die verstärkte Arbeit von Jugendoffizieren und Wehrdienstberatern wird das Militär zum selbstverständlichen Teil von Schule«, sagte die Freiburger Erziehungswissenschaftlerin Lena Sachs am 2.9. in Hannover bei einer Veranstaltung der Lehrergewerkschaft GEW. Sachs wirkt an der Kampagne »Schulfrei für die Bundeswehr« in Baden-Württemberg mit.
Jugendoffiziere der Bundeswehr erreichten nach Angaben des Bundesverteidigungsministeriums im vergangenen Jahr mehr als 175.000 Teilnehmer in rund 7.000 Veranstaltungen. Das Hauptziel der Werber seien Gymnasien und Realschulen, erklärte Sachs. Durch den Umbau zu einer Interventionsarmee gebe es für die Bundeswehr einen erhöhten Legitimationsbedarf. Zudem sei die Armee wegen der Abschaffung der Wehrpflicht stärke als früher darauf…
Quelle: epd-Wochenspiegel AUSGABE WEST Nr. 37 2013; S. 35
Artikel / Berichte |
2013
Aachener Friedenspreis 2013 an "Schulen ohne Bundeswehr"
Linksammlung
Laudatio von Dorothea Schäfer (Vorsitzende des Landesverbandes der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft NRW): http://www.schule-ohne-bundeswehr-nrw.de/wp-content/uploads/LaudatioSch%C3%A4fer.pdf
Zeitungsartikel:
https://taz.de/Schulen-erhalten-Aachener-Friedenspreis/!5060044/
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2013/09/nach-dem-friedenspreis-gibt-es-jetzt-aerger.html
https://archiv.berliner-zeitung.de/berlin/bundeswehr-werbung-an-schulen-etat-fuer-bundeswehr-werbung-verdoppelt,10809148,24191340.html
https://www.welt.de/regionales/koeln/article119617075/Schulen-ohne-Bundeswehr-erhalten-Friedenspreis.html
https://www.dw.com/de/aachener-friedenspreis-geht-an-schulen-ohne-bundeswehr/a-17059058
https://www.hessenschau.de/index.html
https://www.…
Politische Dokumente / Stellungnahmen |
2013 |
Berlin |
Abgeordnetenhaus Berlin
Werbung der Bundeswehr an Berliner Schulen
Abgeordnetenhaus Berlin Abfrage und Antwort (Drucksache 17/12394)
Hintergrundinformationen, Politische Dokumente / Stellungnahmen |
2013
Atomwaffen in Deutschland
Wahlprogramme der Parteien zur Bundestagswahl 2013
Wahlprogramme der Parteien zur Bundestagswahl 2013 - Eine Zusammenschau der Aussagen zum Thema „Atomwaffen“
Dass Atomwaffen kontrolliert und begrenzt werden müssen, ist Konsens unter den deutschen Parteien.
Dennoch gibt es kleine aber feine Unterschiede! Die CDU befürwortet der „Sicherheit“ dienende Initiativen zum Abbau von Atomwaffen, die FDP einen Abzug der taktischen – aber nicht strategischen! – Nuklearwaffen aus Europa. Die SPD fordert dies auch speziell für Deutschland. Konkret den Abzug der amerikanischen Atomwaffen aus Deutschland fordern die Linke und Bündnis 90/Die Grünen.
Artikel / Berichte |
2010 |
Leipzig |
Ralf Julke; www.l-iz.de
Bundeswehr in Sachsens Schulen?
Lebendiger Unterricht mit Jugendoffizier ...
Sieh dazu auch: https://www.l-iz.de/bildung/leipzig
https://www.l-iz.de/bildung/leipzig
Politische Dokumente / Stellungnahmen |
2010 |
Leipzig |
GEW Sachsen
Politische Bildung ist Aufgabe von Lehrkräften
GEW Sachsen zur Kooperation von SMKS und Bundeswehr
Analysen / Studien, Hintergrundinformationen |
2013 |
Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (Hrsg.), Thorsten Gromes, Matthias Dembinski
Bestandsaufnahme der humanitären militärischen Interventionen zwischen 1947 und 2005
HSFK-Report Nr. 2/2013
Die empirische Studie erfasst 31 humanitäre militärische Interventionen und bilanziert die kurz- und mittelfristige Veränderung der Gewaltlage in den Ländern, in denen eine solche Intervention stattgefunden hat.
Die Autoren Thorsten Gromes und Matthias Dembinski dämpfen zu hohe Erwartungen an humanitäre militärische Interventionen. Sie heben drei Befunde hervor:
Humanitäre militärische Interventionen ziehen Kriege und Genozide weder in die Länge noch verkürzen sie sie.
Es gibt schwache Hinweise darauf, dass nach humanitären militärischen Interventionen tödliche Gewalt häufiger zurückgeht als in vergleichbaren Fällen ohne eine solche Intervention.
Nach humanitären militärischen Interventionen ereignen sich Rückfälle in den Krieg oder Genozid…
Artikel / Berichte |
2013 |
Wolf-Dieter Vogel; der Freitag
Europas tödlichstes Unternehmen: Heckler & Koch
Gegen den Rüstungsproduzenten Heckler & Koch wird wegen seiner Mexiko-Geschäfte ermittelt. An der Exportoffensive der Bundesregierung ändert das nichts.