Ein Leitbild der Konfliktbearbeitung aus christlicher Verantwortung
Dieses Unterrichtsmaterial beschäftigt sich mit dem kirchlichen Leitbild des gerechten Friedens. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit der Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland „Aus Gottes Frieden leben – für gerechten Frieden sorgen“ (2007). Das dort verankerte Leitbild setzt verstärkt auf zivile Konfliktbearbeitung und gerechten Ausgleich. In Auseinandersetzung mit der Denkschrift beschäftigen sich die Schüler u.a.
Bilder über erfolgreiche Friedensstrategien gibt es wenige. Die Bilderbox "Friedensstrategien" eröffnet mit einer Foto-Sammlung einen visuellen Zugang zu unterschiedlichen Friedensstrategien. Zu sehen sind international herausragende friedenspolitische Ereignisse und Aktionen bekannter Friedensnobelpreisträger genauso wie unbekannte Menschen bei ihrem alltäglichen Engagement für eine zivile Konfliktbearbeitung. Die dargestellten Situationen sind z.T. etwas veraltet, grundlegende Fragen ziviler Konfliktbearbeitung und Konfliktfelder lassen sich aber noch immer damit bearbeiten.
Millionen Menschen fliehen weltweit vor Verfolgung, Menschenrechtsverletzungen, Krieg, Trockenheit, Katastrophen, Perspektivlosigkeit und Hunger. Diese Situationen sind jedoch weit entfernt vom Alltag der meisten Jugendlichen in Deutschland. Am Beispiel von Bürgerkriegsflüchtlingen im Ostkongo werden die Besucherinnen und Besucher durch die multimediale Ausstellung im missio-Truck für die Ausnahmesituation Flucht sensibilisiert. Zu der Ausstellung gehört das Computerspiel „Menschen auf der Flucht“ (Deutscher Computerspielpreis 2013).
Den Nahost-Konflikt kann nur verstehen, wer die Geschichte der Israelis und Palästinenser kennt. Es ist die Geschichte eines langen und komplexen Konflikts, der bis heute nicht gelöst ist. Im Buch kommen Betroffene beider Seiten zu Wort. Was sie erzählen, macht deutlich, dass es zwischen den streitenden Parteien nicht die eine gültige Wahrheit gibt − und keine der beiden die Wahrheit für sich beanspruchen kann. Eine empfehlenswerte Einführung in den Konflikt, mit Karten, Zeittafeln und Medienhinweisen. Ab 14 Jahren.
A Conversation Between president George W. Bush and Sheikh Osama bin Laden
In einem fiktiven Dialog setzen sich der frühere US-Präsidenten George Bush und der ehemalige al-Quaida-Terrorist Osama bin Laden über ihre jeweiligen gesellschaftlichen und politischen Ziele und Visionen auseinander sowie über die Mittel, diese Ziele zu erreichen. Am Ende finden die einstigen Erzfeinde Wege der Kooperation und eine gemeinsame Vision des Friedens. Der satirische Text eignet sich für den Englisch- und Politikunterricht, Sek II.
A Documentary about Peace in Israel and Germany before and during the Middle East War 2006
Die DVD stellt die Arbeit des Projekts "Faces of Peace" in Deutschland und in Israel vor. In Rückblenden wird auch die Entstehung der "Schwerter zu Pflugscharen"-Friedensbewegung in der DDR beleuchtet.
Ab Kl. 10 für Real-, Gesamtschulen und das Gymnasium, geeignet für die Fächer Religion, Englisch und Gemeinschaftskunde, ergänzend zu den Themen Friedensbewegungen, Nahostkonflikt.
Deutschland ist strikt gegen Interventionen, aber für Waffenexporte, es kritisiert nicht gern Diktaturen und lässt seine afghanischen Helfer im Stich. Über die Verlogenheit der neuen deutschen Außenpolitik.
Eine interaktive Weltkarte mit Hintergründen zu ausgewählten Konflikten. Außerdem gibt es Vorschläge, wie sich das Thema im Unterricht vertiefen lässt. Auf der Website von En Paz finden sich weitere Materialien zum Thema Friedensbildung.
Quartett zum Thema Konflikte und gewaltfreie Konfliktbearbeitung
Das Quartett bietet einen spielerischen Einstieg in das Thema Konflikte und gewaltfreie Konfliktbearbeitung. Es wird online gespielt. Auf der Website von En Paz gibt es weitere Materialien zum Thema Friedensbildung.
Ausstellung der Organisation World Vision über Kinder in bewaffneten Konflikten
Die Ausstellung nimmt den Besucher in vier Länder mit, die beispielhaft für die universale Thematik stehen: Afghanistan, Libanon, Kongo und Uganda.
In vier thematischen Bereichen wird aufgezeigt, wie sich Gewalt, Vertreibung und Zerstörung in den wichtigen Lebensbereichen Zuhause und Schule, Alltag und Gesundheit auf Kinder und Jugendliche auswirken.
Sie soll wach rütteln und verdeutlicht: Man kann etwas verändern!