Die Antimilitaristische Stadtrundfahrt ist ein Projekt des Antikriegsbündnisses Kiel. Das Projekt richtet sein Augenmerk auf Militärstandorte in Kiel und auf dortige Waffenproduktion und ihren Export.
Der Fotograf Timo Vogt hat junge Menschen in Israel, Armenien, der Türkei und in Deutschland fotografiert und sie zu ihrer oft folgenschweren Entscheidung interviewt, den Kriegsdienst zu verweigern. DVD mit Booklet, 45 min. Zum Trailer Audio-Slideshow: http://www.connection-ev.de/z.php?ID=1184
Die Frage nach Krieg und Frieden, nach der angemessenen Haltung der Christen zum Mittel der (tötenden) Gewalt treibt die christliche Theologie seit den ersten Jahrhunderten um. Zu dieser Frage sind wichtige Bücher erschienen, die im Buchhandel nicht mehr erhältlich sind. Darum wurde diese digitale Handbibliothek entwickelt, die die wichtigsten Bücher auf einer Literatur-CD versammelt (insg. über 9.000 Buchseiten). Neben Arbeiten aus dem 20. Jahrhundert wurde eine Sammlung der wichtigsten Stimmen aus der christlichen Frühzeit aufgenommen und einige Stimmen aus dem 16. Jahrhundert.
Das Dossier gibt einen Überblick über den historischen Hintergrund, Interessen der nationalen und internationalen Akteure, Optionen für zivile Konfliktbearbeitung sowie einige Grunddaten zum Land und zu bisherigen Interventionen im Konflikt. Mit dem Dossier „Der Syrienkonflikt“ liegt auch eine Aktualisierung zu diesem Heft vor: www.koop-frieden.de/fileadmin/Dossiers/dossier5_aktualisiert.pdf. 20 S.
Der türkisch-kurdische Konflikt ist immer noch nicht beendet. Das Heft widmet sich den Hintergründen des Konflikts, Eskalationen und friedensfördernden Einflüssen sowie regionalen Zusammenhängen und fragt nach der Haltung Deutschlands und der EU zum Konflikt, bevor es sich den zivilen Handlungsoptionen zur Konfliktlösung widmet. 28 S.
Das Dossier beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, den Atomkonflikt mit dem Iran mit zivilen Mitteln zu lösen. Hintergründe des Konflikts, die zentralen Punkte und Akteure des Konflikts sowie regionale Zusammenhänge werden ebenfalls beleuchtet. Mit dem Dossier Ib „Iran-Verhandlungen. Legitimation für einen Angriffskrieg?“ (2012) liegt auch eine Aktualisierung zu diesem Heft vor: www.koop-frieden.de/fileadmin/Dossiers/dossier_Iran_Ib__2012_.pdf. 19 S.
Die Alternativen der Friedensbewegung zum militärischen Konfliktaustrag
Die Kooperation für den Frieden, eine Dachorganisation der Friedensbewegung, startete 2006 ein „Monitoring-Projekt“ für Zivile Konfliktbearbeitung, Gewalt- und Kriegsprävention. Dieses Projekt soll der Öffentlichkeit die Möglichkeit eines zivilen Umgangs mit Konflikten nahe bringen. Themen des Heftes sind u.a. die Frage nach gerechten Kriegen, zivile Konfliktbearbeitung als Alternative zum militärischen Konfliktaustrag und Beispiele „gelungenen“ Friedens. (15 S.)
Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat ein Diskussionspapier herausgegeben, das den Rahmen für eine deutsche Strategie für Friedensförderung und Konflikttransformation setzen will. Es basiert auf Rückmeldungen und Inputs des „Arbeitskreises Zivile Krisenprävention“, der 2011 von der Stiftung eingerichtet wurde und gemeinsam mit friedens- und sicherheitspolitischen Expert/innen aus Wissenschaft, Politik und Praxis tagte. 22 S.