Film über das Anliegen des Netzwerkes Friedenssteuer
Ein 10-minütiger Film über das Anliegen des Netzwerkes Friedenssteuer.
Auf ihrer Website schreiben sie:
Wir wollen nicht weniger Steuern zahlen, sondern das Recht bekommen, zwischen Militärsteuer und Zivilsteuer zu wählen, so wie Wehrpflichtige bis 2011 zwischen Kriegsdienst und Zivildienst wählen durften. Und wir wollen die Garantie bekommen, dass unsere Steuern nur für zivile Zwecke verwendet werden. Unsere zentrale Erklärung lautet:
Es geht in dem Heft der Reihe Religion betrifft uns des Verlags Bergmoser und Höller um Krieg und Frieden in der Bibel, in der (Kirchen-)Geschichte und allgemein, also das ganz große Themenspektrum der Friedensbildung. Es ist aber in der Didaktik subtil tendenziös, weil es vor allem Quellen der Soldatenseelsorge als Quellen der generellen christlichen Ethik benutzt. Zum Beispiel bleibt eine Kontroverse über Militärinterventionen in dem sehr engen Rahmen zwischen „hinnehmbar“ und „gerechtfertigt“. Auch in der Methodik wirkt das ziemlich text- und kognitionslastig.
Stefan Paulsen verpflichtet sich für 17 Jahre bei der Bundeswehr. Er geht zum Sanitätsdienst, studiert Medizin, strebt eine Karriere beim Militär an. Doch dann meldet sich sein Gewissen und er verweigert den Militärdienst: Ein langwieriges Verfahren voller Hürden, Rückschlägen und Überraschungen.
Oberstleutnant Philip Klever verweigert völkerrechtswidriges Töten in Afghanistan
Weil Philip Klever nicht am Töten in Afghanistan beteiligt sein wollte, verweigerte der Eurofighter-Experte einen Einsatz. Seither wird er mit sinnlosen Aufgaben betreut.
aus der Sendung Panorama vom 30.05.13 (Beitrag 3:50 min)
Der Dokumentarfilm über das Leben des tschechischen Pädagogen und Theologen Přemysl Pitter, liegt nun auf DVD vor. Er beleuchtet eindrucksvoll seine Lebensgeschichte und nähert sich einfühlsam einem Menschen an, der sich mit Herz und Hand der Hilfe Benachteiliger annahm.
Warum verweigern immer mehr Soldaten den Kriegsdienst?
Soldaten der Bundeswehr werden zum Kämpfen ausgebildet - und in letzter Konsequenz auch zum Töten. Immer mehr von ihnen verweigern aus Gewissensgründen den Dienst an der Waffe. Ist der Krieg in Afghanistan dafür der Grund, oder haben interne Ethik-Kurse etwas damit zu tun?
Eine Radio-Beitrag (5min.) zum Lebenskundlichen Unterricht bei der Bundeswehr.
Ein Leitbild der Konfliktbearbeitung aus christlicher Verantwortung
Dieses Unterrichtsmaterial beschäftigt sich mit dem kirchlichen Leitbild des gerechten Friedens. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit der Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland „Aus Gottes Frieden leben – für gerechten Frieden sorgen“ (2007). Das dort verankerte Leitbild setzt verstärkt auf zivile Konfliktbearbeitung und gerechten Ausgleich. In Auseinandersetzung mit der Denkschrift beschäftigen sich die Schüler u.a.
Die Debatte über die EU-Einwanderungspolitik zwischen Abschottung und Öffnung
Die drei Arbeitsblätter beschäftigen sich mit der europäischen Kontroverse um die Flüchtlingspolitik und unterschiedlichen Standpunkten zur Frage, ob Deutschland Flüchtlinge aufnehmen soll. Weitere Themen sind die humanitären Aspekte der Flüchtlingsbewegungen aus Nordafrika, die Dublin-II-Verordnung und Kritik an der deutschen Einwanderungspolitik.
Für Frieden, Freiheit und Menschenrechte. Schulausgabe mit Materialien
Mutig sind sie: die Menschen, die sich einsetzen für Frieden, Freiheit und Menschenrechte. Sie riskieren viel, bringen sich dadurch sogar in Gefahr. Und ob sich ihr Einsatz lohnen wird, wissen sie im Voraus nicht. Christian Nürnberger erzählt von Frauen und Männern, die Mut zeigen: Mut, die Dinge anders zu sehen, Mut, etwas Neues zu wagen, Mut, mit der bisherigen Tradition zu brechen oder einer Übermacht die Stirn zu bieten: z.B. Ayaan Hirsi Ali, Bärbel Bohley, Mahatma Gandhi, Martin Luther, Nelson Mandela, Wangari Muta Maathai, Anna Politkowskaja, Alice Schwarzer, Bertha von Suttner.