Die aufgeführten Diskussionsmethoden eignen sich zur Behandlung „schwieriger“ Themen, um Fragestellungen anzureißen, die durch starke emotionale Bezüge, negative Assoziationen oder gesellschaftliche Tabuisierungen behindert werden. Sie lassen sich deshalb auf Fragen aus der Menschenrechts-, der Umweltpädagogik oder des Globalen Lernens genauso anwenden wie auf andere Themen aus der Friedenspädagogik.
WhyWar.at ist ein Projekt des Friedensbüros Salzburg. Die Onlineplattform zum Thema Krieg bietet u.a. die Möglichkeit der interaktiven Mitarbeit für Schüler und Jugendliche.
WhyWar
vermittelt Wissen über Inhalte, Ursachen und Hintergründe von Krieg.
Interaktive Karten, die das weltweite Konfliktgeschehen auf einer Weltkarte und mit kurzen Infotexten zum jeweiligen Konflikt darstellen. Die Zeitleiste reicht von 133 v. Chr. bis heute und umfasst über 8.000 Konflikte.
Der Globale Militarisierungsindex (GMI) bildet das relative Gewicht und die Bedeutung des Militärapparats eines Staates im Verhältnis zur Gesellschaft als Ganzes ab. Der GMI erfasst dazu mehrere Indikatoren, um den Grad der Militarisierung eines Landes darzustellen. Das vorliegende Update des GMI 2012 basiert auf Daten von 2011 und umfasst 135 Staaten. 4 S.
Den Opfern Stimme, den Tätern Namen und Gesicht geben.
Die Aktion setzt sich für einen Stopp der deutschen Waffenenxporte ein. Auf der Website gibt es vielfältige Materialien, die sich kritisch mit deutschen Rüstungsexporten auseinandersetzen.
Seit Mitte der 1990er Jahre eskalieren weltweit mehr und mehr innerstaatliche Konflikte. Hunger, Vertreibung und Völkermord sind ständige Begleiter dieser neuen Kriege. Innerstaatliche Konflikte verursachen Probleme, die die Staatengemeinschaft auch zukünftig stark beanspruchen werden: Zerfallende Staaten, Privatisierung von Gewalt, Kriegsökonomien, die Verbreitung von Waffen, transnationaler Terrorismus und organisierte Kriminalität.
Täglich hören Kinder und Jugendliche Opferzahlen im Radio oder sehen Fernsehbilder von Terror und Katastrophen. Wer sich für die Vermittlung des Themas für Kinder interessiert, kann sich in dem Online-Dossier der bpb „Kinder sehen Krieg“ Informationen und Empfehlungen holen, wie man die Realität von Krieg und Terror im Alltag von Kindern in der Bildungsarbeit aufgreifen kann. Das Dossier stellt Kindernachrichten aus der ganzen Welt vor und gibt Medienmachern, Eltern und Pädagoginnen Richtlinien an die Hand, wie sie Kindern beim Umgang mit Kriegsbildern helfen können.
Die Reportagen des Peace Counts-Projekts als Podcasts. Dauer der Beiträge ca. 15 min., Länderreportagen u.a. aus Afghanistan, Mali, Nordirland und Nahost.