Unterrichtsmaterial zu Internationale Politik

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Schutzverantwortung und humanitäre Intervention

Eine ethische Bewertung der "Responsibility to Protect" im Lichte des Libyen-Einsatzes
  • Problemstellung und Schlussfolgerungen
  • Einleitung: Libyen-Krieg und Schutzverantwortung
  • Schutzverantwortung und die Moralisierung militärischer Interventionen
  • Menschenrechte und Militärgewalt: Zur politischen Ethik humanitärer Interventionen

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Rüstungsexporte aus Deutschland: Grundlagen und Kritik

Themenblätter im Unterricht Nr. 121

Die Themenblätter behandeln die deutsche Rüstungsexportpolitik und laden Schüler_innen dazu ein, diese kritisch zu durchdenken. Nach einer Einführung in den Weltrüstungsmarkt und der deutschen Rüstungsexportpraxis, befassen sie sich mit vier Fallbeispielen. Hierbei sollen die Wirkungen deutscher Rüstungsexporte anhand der Prinzipien Sicherheit, Frieden und Menschenrecht diskutiert werden. Das Heft fokussiert sich auf die politische Dimension von Rüstungsexporten, verdeutlicht jedoch auch die Bedeutung eines gesellschaftlichen Diskurses zu diesem Thema.

Europäische Friedensordnung

Lernarrangements

Als dritte und vorerst letzte "Basis-Einheit" nach "Afrika" und "Naher Osten" befasst sich dieses Material mit "Europa". Das Ziel ist v.a. der Vergleich zwischen "friedenslogischen" (inklusiven) und "sicherheitslogischen" (exklusiven) Konzepten und die Einsicht in die Notwendigkeit ersterer. Thematisch geht es genauer gesagt um friedens- und sicherheitspolitische europäische Organisationen, d.h. OSZE, NATO und EU. Der Fokus liegt auf den Gemeinsamkeiten und Unterschieden in  Mitgliedschaft, Prinzipien und Strategien. Als Beispiel dient jeweils die Beziehung zu Russland.

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Aktuelle Stunde: Russland und Europäische Union

Lernarrangements

Nach den Aktuellen Stunde zu den Massenprotesten in der Ukraine im Februar und zu den Sanktionen der EU gegen Russland im August bieten wir hier aus gegebenem Anlass eine weitere Stunde zum Konflikt zwischen EU und Russland über die Ukraine-Politik. Hier geht es um die politische Perspektive der EU und Russlands sowie die völkerrechtliche Perspektive auf den Konflikt. Als Beispiel hervorgehoben wird die Einordnung der Krim-Krise: Handelt es sich um eine völkerrechtswidrige Annexion oder eine völkerrechtsgemäße Sezession?

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"Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!"

Aufruf zur Ukraine-Russland-Krise

Aufrufe gibt es viele, doch dieser ist anders, besonders: Er stammt nicht von den "üblichen Verdächtigen", nicht von der radikalen Opposition, sondern aus der Mitte von Politik und Wirtschaft, von Kultur und Kirche, von CDUlern über SPDler bis zu Grünen. Und doch steht der von vielen ehemaligen PolitikerInnen angestoßene und unterstützte Aufruf in deutlichem Widerspruch zu vielen derzeitigen PolitikerInnen derselben Parteien. Dort heißt es: "Alle Europäer, Russland eingeschlossen, tragen gemeinsam die Verantwortung für Frieden und Sicherheit."

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