Das Material bezieht sich vorrangig auf die Werte des Friedens, der Gewaltlosigkeit und der Achtung der Menschenwürde.
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Das Material geht von den klaren Werten des Friedens und der Gewaltlosigkeit aus, versteht diese jedoch nur in christlicher Bedeutung.
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Es fördert die Auseinandersetzung mit moralischen Dilemmata und stellt dabei in den Vordergrund:
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Es werden diverse ethische Konflikte (z.B. Verweigerung und Hinrichtung) und diverse Probleme von Krieg und Gewalt (z.B. Medien und Krieg) kritisch präsentiert, doch über die persönliche Alternative der Verweigerung o.Ä. kaum politische Alternativen zu Kriegen (außer thesenartigen Forderungen nach Krisenprävention und Rüstungskontrolle).
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Die möglichen Interessen der Material-Verfasser werden deutlich gemacht (Transparenz).
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Der Verfasser ist Pfarrer und Mitarbeiter der Arbeitsstelle Frieden der Ev. Kirche und wird als konsequent engagiert für den Frieden vorgestellt.
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Das Material bezieht sich auf die allgemein-didaktischen Prinzipien
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Problemorientierung
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Schülerorientierung
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Handlungsorientierung
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Beispielhaftigkeit.
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Das Material bezieht sich klar auf das Problem des Kriegsdienstes, das auch ein Problem für SchülerInnen war und ist, ein Problem am Beispiel des Ersten Weltkriegs. Außer der Aufgabe einer alternativen Denkmalsgestaltung fehlen jedoch handlungsbezogene Vorgehen.
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Es bezieht sich auf die fach-didaktischen Prinzipien des Beutelsbacher Konsenses
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Es ist ein gutes Beispiel für die Lösung des Dilemmas zwischen Indoktrinationsverbot bzw. Kontroversitätsgebot einerseits (durch Pro- und Contra-Kriegs-Stimmen) und den Bezug auf den Wert des Friedens andererseits (durch deren Vergleich mit der Gegenwart).
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Die Lernziele des Materials werden genannt und erklärt.
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Die Ziele werden eher implizit als exlizit genannt, es geht um eine „gewaltkritische Botschaft“ und eine „friedensethische Grundhaltung“.
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Die Lernziele/Kompetenzen entsprechen den (Fach-)Lehrplänen zum Thema.
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Diese Ziele entsprechen der Kompetenz Urteilsfähigkeit (beim Thema Leben und Fortschritt) im Fach Evangelische Religionslehre in Beruflichen Bildungsgängen in Rheinland-Pfalz.
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Die Materialien fördern Lernziele ganzheitlich (kognitiv, affektiv und psychomotorisch) sowie
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Die Ziele werden sowohl kognitiv (Beziehung zwischen Christentum und Militär) als auch affektiv (Frontberichte) angegangen, im Zentrum stehen Sachkompetenz (z.B. Technik), Urteils- und persönliche Kompetenz (z.B. Verweigerung), kaum Methoden- und Handlungskompetenz.
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