Informationsblätter Bund für Soziale VerteidigungHorizontale ReiterInhaltDer Begriff „Gütekraft“ wird in der Friedensforschung und der Friedensbewegung seit Mitte der 1990er Jahre benutzt. Er bezeichnet die Kraft, die bei gewaltfreiem Vorgehen zum Abbau sozialer Missstände zur Wirkung kommt und Grundlage für den Erfolg ist. Geprägt wurde der Begriff von dem Essener Friedensforscher Martin Arnold. In einer umfassenden Studie, die 2011 veröffentlicht wurde, vergleicht Arnold die Konzepte aktiver Gewaltfreiheit von Hildegard Goss-Mayr, Mohandas K. („Mahatma“) Gandhi und Bart de Ligt und beschreibt die ihnen gemeinsame Vorstellung von der Wirkungsweise der Gütekraft. Autor/Herausgeber: Mirjam Mahler & Martin ArnoldErscheinungsort: MindenErscheinungsjahr: 2013Quelle: „Gewaltfreiheit“? „Gütekraft“!Download: fbs-gewaltfreiheit-guetekraft-492.pdf EinordnungMedienformate und Textgattungen: HintergrundinformationenThemen: Zivile KonfliktbearbeitungSchlagwort: Gewalt/GewaltfreiheitKlassenstufe: 10. Klasse11. Klasse12. Klasse