Unterrichtsmaterial zu Europa

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Armee im Abseits? Von der "Schule der Nation" zur "Sicherheitsfirma"

Deutschland Radio Kultur: Wortwechsel

Einst war die Bundeswehr die Schule der Nation, platziert in der Mitte der Gesellschaft. Heute erscheint sie wie eine öffentlich-rechtliche Sicherheitsfirma und spielt in der öffentlichen Diskussion kaum noch eine Rolle.

Personalmangel, unterfinanziert, schlecht ausgerüstet - und wenn Soldaten im Ausland Leben und Gesundheit riskieren oder gar verlieren, interessiert das hierzulande kaum jemanden.

Wie kommt die Bundeswehr mit ihrer neuen Rolle zurecht? Muss die Gesellschaft ihr Verhältnis zur Berufsarmee Bundeswehr neu definieren?

Offener Brief zum Schutz von Kindern und Kinderrechten

Der Brief an Kanzlerin Frau Merkel kritisiert die Rekrutierung Minderjährigen für den Armee-Dienst in Deutschland. Außerdem fordert er " eine ausgewogene Beschäftigung mit der Thematik „Frieden und Bundeswehr“. Das Thema Friedenserziehung sollte einen festen Platz in den Curricula und bei der Lehrerausbildung haben". Es wird empfohlen, Veranstaltungen mit der Bundeswehr für Schüler freiwillig zu halten und Experten aus Menschenrechts- und Friedensorganisationen miteinzubeziehen.

Landeskirche setzt sich für zivile Konfliktbearbeitung ein

„EXPORT VON KRIEGSWAFFEN EINSTELLEN“ - APPELL AN BUNDESREGIERUNG UND BUNDESTAG –„KIRCHE DES GERECHTEN FRIEDENS WERDEN“

Bad Herrenalb, (24.10.2013). Die badische Landeskirche wird sich in Politik und der EKD für gewaltfreie Konfliktbewältigung stark machen. In Gesprächen mit politisch Verantwortlichen solle kritisch auf die Einseitigkeit militärischer Optionen hingewiesen und die Begründung der zahlreichen Auslandseinsätze der Bundeswehr hinterfragt werden, forderte die Landessynode. „Mittelfristig ist der Export von Kriegswaffen einzustellen.“

Frieden lernen

BESCHLUSS DER LANDESSYNODE DER EVANGELISCHEN LANDESKIRCHE IN BADEN

Die Kapitel 3.1 "Kirche des gerechten Friedens werden" und 3.2 "Frieden lernen"

Frieden kann gelernt und muss gelehrt werden. Methoden der konstruktiven Konfliktbearbeitung und die Praxis der aktiven Gewaltfreiheit müssen erlernt, immer wieder eingeübt und strukturiert werden.

Das Papier schlägt verschiede Schritte zur Stärkung der Friedensarbeit vor.

Download: 

Verhältnis Gewerkschaften – Bundeswehr

Friedens- und Sicherheitspolitischer “Workshop” des DGB

Gewerkschaftsmitglieder aus dem Berliner Bündnis Schule ohne Militär haben heute am Friedens- und Sicherheitspolitischer Workshop des DGB in der Berliner Kalkscheune teilgenommen. Die Veranstaltung war eine Folge eines Ereignisses vom 5. Februar 2013. Damals folgte Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) der Einladung des DGB-Vorsitzenden Michael Sommer in das DGB-Haus, um dort gemeinsam vor die Medien zu treten. „Die Bundeswehr versteht sich als ein Teil der Friedensbewegung“, erklärte de Maizière, und Michael Sommer widersprach nicht.

Die Bürgerschaft nimmt die Aufgabe, die ihr auch von den Schülern gegeben worden ist, gerne an.

SchülerInnen der Ida Ehre Schule begleiten Überlebende, Angehörige und das Hamburger Deserteur-Bündnis auf dem langen Weg zu einem Denkmal zur Erinnerung an die Opfer der Hamburger NS-Militärjustiz.

Dokumentation eines Schüler-Projektes zu Deserteuren in Hamburg (17S.)

Inhalt: 

Vertreter des Bundeswehr-Karrierecenters im Thüringer Landtag zu Gast

 „Die Bundeswehr ist ein interessanter und sicherer Arbeitgeber im gesamten Bundesgebiet und insbesondere in unserer Landeshauptstadt Erfurt. Berufliche Entwicklungen können durch Angebote und Fördermöglichkeiten [des Karrierecenters] gezielt angestoßen werden."  (Thüringer Landtagspräsidentin Diezel)

Resolution der Teilnehmenden der 32. badischen Friedenskonsultation

Quo vadis Bundeswehr? - Herausforderungen für Kirche und Gesellschaft

Der Reformprozess der Bundeswehr widerspricht dem ökumenischen Leitbild eines „gerechten
Friedens" von Kirchen und den elementaren Interessen auch der sicherheitspolitisch
interessierten Gesellschaft an einer Friedensförderung, die auf „die Vermeidung von
Gewaltanwendung, die Förderung von Freiheit und kultureller Vielfalt sowie auf den Abbau
von Not" (Friedensdenkschrift der EKD 2007, S. 54) weltweit und für alle einzelnen
Menschen setzt.

 

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