Die Kooperationsvereinbarungen von Bundesländern mit der Bundeswehr haben vielfältige Reaktionen der Friedensbewegung ausgelöst. Jenny und Peter Becker geben einen kurzen Überblick und beleuchten ein Beispiel.
Menschenrechte nur für Europäer und Amerikaner? Nein, sie gelten überall – auch wenn das nicht allen passt
In der Debatte um zu starke oder zu schwache Menschenrechtsorientierung in der deutschen Außenpolitik beschreibt der bekannte Historiker Heinrich August Winkler die Entwicklung von Rechtsherrschaft und Menschenrechten als großem „normativen Projekt“ des Westens und verteidigt die universelle Geltung dieser (vermeintlich) westlichen Werte.
Die Bundeswehr ist eine Armee im weltweiten Einsatz. Das wird auch so bleiben. Aber Zahl, Umfang und Ziele werden sich dramatisch ändern, wie Markus Kaim von der Berliner Stiftung für Wissenschaft und Politik analysiert.
Bleibt der Weltfrieden eine Utopie? Ein Gespräch mit einem Friedensforscher über Frieden als Utopie, Möglichkeiten, Krieg zu verhindern und die Wirksamkeit der öffentlichen Meinung.
Kampfdrohnen: Die Furcht vor risikolosen und automatisierten Kriegen bestimmt die deutsche Diskussion
Der Artikel beschreibt die aktuelle Debatte um den Einsatz von Kampf- und Aufklärungsdrohnen, beleuchtet verschiedene Positionen wie auch die Kritik der Kirchen und die Forderung, den Einsatz von Kampfdrohnen völkerrechtlich zu ächten.
Deutschland und das Problem der Kindersoldaten – auch ein Problem der Schulzeitverkürzung?
Durch Schulzeitverkürzung und Arbeitsmarktprobleme wird die Rekrutierung Minderjähriger in Deutschland eher zu- als abnehmen. Werbemaßnahmen der Bundeswehr zielen dabei direkt auf die Interessenslage von Jugendlichen: Technik, Abenteuer und sportliche Herausforderungen. Der Artikel geht auf die Kinderrechtskonvention der UN, die "straight 18"-Position und die Diskussion dazu in Deutschland ein. Darüberhinaus wird für Friedenserziehung im Unterricht plädiert.