Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung von 1859 bis heuteHorizontale ReiterInhaltDies ist ein Medium, das in vielerlei Hinsicht anders ist als andere: Es ist ein Comic von einem der bekanntesten Comic-Autoren, Moebius alias Jean Giraud, doch er bietet keine leichte Unterhaltung. Es ist eine Geschichte einer (politischen) Bewegung, doch es geht weder um Partei- noch um Tagespolitik. Es ist eine Selbstdarstellung, doch sie wirbt eher für die Sache der humanitären Hilfe als für die Rotkreuz-Bewegung selbst. Der Comic beginnt natürlich wie die Geschichte selbst mit Henry Dunant, der Schlacht von Solferino und dem Buch von Dunant über Solferino. Es geht weiter mit der Gründung und den Grundsätzen, der Verbreitung der Bewegung und der Aufgaben um den Ersten Weltkrieg sowie dem Erfolg der Genfer Konventionen nach dem Zweiten Weltkrieg. Den Schluss bildet die Ausweitung der humanitären medizinischen Hilfe vom Krieg auf alle Notlagen wie Naturkatastrophen oder Epidemien. Kurz, es ist eine Geschichte sowohl der Leiden im Krieg als auch der Bewegung zu deren Linderung – und (mit sehr vielen historischen, politischen, sozialen oder juristischen Anknüpfungspunkten) mehr als beides allein. Autor/Herausgeber: moebius/ICRC/IFRCErscheinungsort: GenfErscheinungsjahr: 2007Quelle: Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung von 1859 bis heuteDownload: fbs-die-geschichte-einer-idee-603.pdfVerfügbarkeit: kostenloser Downloadbestellbar beim Anbieter EinordnungMedienformate und Textgattungen: Comic / KartoonThemen: Kritik am KriegSchlagwort: MenschenrechteVölkerrecht