Die Evangelische Jugend versteht sich als aktive Impulsgeberin in der friedensethischen Bildung von Jugendlichen und der Entwicklung ihrer politischen Urteilsfähigkeit. Die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej) beobachtet deshalb mit Sorge die Gefahr der einseitigen Ausrichtung friedensethischer Diskussion an Schulen auf die Sicherheitspolitik.
Länderumfrage des Sekretariats zur Erstellung eines nationalen Berichts im Rahmen des Aktionsplans der Vereinten Nationen für das Weltprogramm zur Menschenrechtsbildung
Menschenrechtsbildung ist in den Schulgesetzen der einzelnen Länder verankert. Dabei sehen alle Länder die Erziehung zur Achtung der Menschenwürde und die Vermittlung der Grundwerte, wie sie im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland festgeschrieben sind, als substanzielle Aufgabe der Schulen an. Im Bericht werden für die Menschenrechtsbildung relevante Lehrplaninhalte der einzelnen Unterrichtsfächer und Bundesländer beschrieben.