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Friedensbildung und Globales Lernen durch Sport
Horizontale Reiter Inhalt Das Arbeitsheft (online und auf DVD) konzentriert sich auf die verbindende Qualität von Sport und den Aspekt der Fairness in den drei Themenbereichen Sportartikelproduktion, Migration und Friedensförderung.
Baustein I: „Unfaires Spiel in der Sportartikel-Produktion“
Baustein II: „Menschen in Bewegung – Sportmigrant/-innen
Baustein III: „Sport als Chance für Frieden und Entwicklung“
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siehe auch die Dokuemntation einer Tagung zur Thema Sport und Frieden
Autor/Herausgeber: Forum Ziviler Friedensdienst e.V.
Einordnung Themen: Frieden Zivile Konfliktbearbeitung Schlagwort: Entwicklungspolitik/-zusammenarbeit Frieden/Friedenspolitik Gewalt/Gewaltfreiheit Globalisierung Konfliktbewältigung/ zivile Konfliktbearbeitung Konflikte/ Kriege Menschenrechte Unterrichtsfach: Ethik Gemeinschaftskunde Gesellschaftslehre Sozialkunde Sport Wirtschaft Klassenstufe: 5. Klasse 6. Klasse 7. Klasse 8. Klasse 9. Klasse Verwendbarkeit: Unterrichts(doppel)stunde Unterrichtseinheit (ab 3 Stunden) Projekttag
Eignung Inhaltlich-konzeptuelle Bewertung: Bewertungskriterien
1.1
Sachanalyse und Konzeption
- Die Sachanalyse behandelt einen Konflikt/ein Thema mehrdimensional, d.h. sie berücksichtigt jeweils die individuelle, gesellschaftliche und politische Ebene, zeigt Interdependenzen verschiedener Bereiche auf und fördert so vernetztes Denken.
Politische, gesellschaftliche Ebene, individuelle Ebene in den Personen- und Projektporträts
- Das Material hat eine schlüssige thematische Konzeption (Unterrichtseinheiten bauen aufeinander auf/nehmen aufeinander Bezug, die wesentlichen Aspekte des Themas werden behandelt, Aufgaben beziehen sich auf die dargestellten Materialien …)
Ja; genaue Klassenstufen-Zuordnung zum Einsatz der einzelnen Bausteine fehlt jedoch
Friedenspädagogische Bewertung: Bewertungskriterien
1.2
Werthaltung/Moral und (Friedens-) Ethik
- Darstellung bezieht sich auf friedensfördernde Werte wie Gewaltlosigkeit und Menschenrechte
ja
- Material fördert die Auseinandersetzung mit moralischen Dilemmata* und stellt dabei in den Vordergrund:
· Kritische Reflexion militärischer Einsätze
· Möglichkeiten/Beispiele ziviler Konfliktbearbeitung
· Handlungsoptionen (zivil und militärisch, mit ihren jeweiligen potenz. Auswirkungen)
* hier besonders: auf individueller, gesellschaftlicher, politischer Ebene, siehe Sachanalyse
Zivile Konfliktbearbeitungsmöglichkeiten und konkrete Projekte werden vorgestellt
- Mögliche Interessen der Material-Verfasser werden deutlich gemacht (Transparenz).
ja
- Stimmen die Inhalte des Materials mit den Zielsetzungen des Projekts überein?
ja
Methodisch-didaktische Bewertung: Bewertungskriterien
2.1
Didaktische Prinzipien
(beispielhaft nach den Bildungsstandards Gemeinschaftskunde für Gymnasien Baden-Württemberg: www.bildung-staerkt-menschen.de/service/downloads/Bildungsstandards/Gym/Gym_Gk_bs.pdf , sowie Wolfgang Sander: https://studienseminar.rlp.de/fileadmin/user_upload/studienseminar.rlp.de/bb-nr/Praktika/Sander_Didaktische_Prinzipien.pdf
- Problemorientierung
(enger Bezug zur politischen Aktualität und zu den jeweiligen Konflikten und Problemen, erkennbarer „Problemgehalt“ des Themas/der Fragestellung)
ja
- Schülerorientierung
(Anknüpfen an vorhandenen Kenntnissen, Fähigkeiten, Interessen, Orientierungen der Schüler)
Ja, u.a. in den Einstiegsübungen und Anknüpfen an eigene Friedensvorstellungen
- Kontroversität
(Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Interessen, Sichtweisen und wissenschaftlichen Standpunkten; Fragestellungen sind so ausgewählt und strukturiert, dass Gegensätzlichkeit und Konfliktpotenzial erkennbar werden → Berücksichtigung des Beutelsbacher Konsenses*)
*Leitgedanke der politischen Bildung, entwickelt 1976 auf einer Tagung der baden-württembergischen Landeszentrale für politische Bildung. Kernprinzipien: 1. Überwältigungsverbot, 2. Was in Wissenschaft und Politik kontrovers ist, muss auch im Unterricht kontrovers erscheinen, 3. Eigene Meinungsbildung wird gefördert.
Passend zum Thema eher Vermittlung von Konflikten, Projekten und Handlungsmöglichkeiten
- Beispielhaftigkeit
(anhand konkreter Einzelbeispiele können verallgemeinerbare Erkenntnisse gewonnen werden)
Ja, Konflikte und ihre Bearbeitung in Projekten werden vorgestellt, in verschiedenen Spielen wird beispielhaft Kooperationsbereitschaft der Schüler geübt
- Handlungsorientierung
(„Lernen durch Tun“ → Produktorientierung; Schüler bekommen in den Aufgaben methodisch vielfältige Gelegenheiten zu einem aktiv-handelnden Umgang mit dem Thema; sie erkennen und nutzen Möglichkeiten der Teilhabe)
Ja, u.a. wird in Spielsituationen respektvolles Miteinander eingeübt
2.2
Lernziele/Kompetenzorientierung
(die genannten Kompetenzen beziehen sich beispielhaft auf den Bildungsplan für Baden-Württemberg, www.bildung-staerkt-menschen.de/service/downloads/Sonstiges/Einfuehrung_BP.pdf
- Die Lernziele des Materials werden genannt
Ja, u.a.
- Auseinandersetzung mit den Themen Frieden und Gewalt
- Kennenlernen und Reflexion von Konfliktursachen
- Empathie entwickeln für Betroffenen von Konflikten weltweit
- Sensibilisierung für eigenes Konflikt- und Kooperationsverhalten
- Die Lernziele/Kompetenzen entsprechen den Anforderungen der Lehrpläne zum Thema
Soziale Interaktion im Sport, Fairness, Analyse individueller/gesellschaftlicher/politischer Konflikte
- Die Materialien und Lernprozesse fördern
· Sachkompetenz
· Methodenkompetenz
· Urteilskompetenz
· Handlungskompetenz* sowie
· soziale/personale Kompetenz**
* hier besonders: Handlungsoptionen für zivile Konfliktbearbeitung erkennen
** hier besonders: Fähigkeit zu Empathie und Perspektivenwechsel, Konfliktfähigkeit, Kooperation und selbstgesteuerte Lernprozesse
Ja
ja
ja
ja
ja
- Das didaktische Vorgehen wird erklärt
Ja, Abschnitt zur Arbeit mit der DVD
2.3
Nachhaltige Lernprozesse/Vielfalt der Lernformen und -zugänge
- Die Materialien machen Vorschläge für verschiedene Lernformen (z.B. Projektarbeit, Gruppenarbeit)
ja
- Die Materialien sprechen unterschiedliche Lerntypen an (visuell, auditiv …)
Ja, Arbeit mit Fotos, Weltkarte, Spielen …
- Die Materialien arbeiten mit einem ganzheitlichen Ansatz (kognitives und emotionales Lernen)
ja
- Binnendifferenzierung: Die Materialien ermöglichen eigene Lernwege und bieten z.B. Vertiefungen an.
Am Ende Tipps für weitere Aktionen und Vertiefungen
Bewertungskriterien
Aufbau, Vorbereitungsintensität und Layout
- Material besteht aus Informationsteilen und gesonderten Arbeitsblättern
Ja
- Vorbereitungsintensität
Vorbereitung der Spiele braucht etwas Zeit (Materialien besorgen)
- Texte werden durch Illustrationen, Schaubilder u.ä. ergänzt.
ja
- Layout ist klar und übersichtlich
Orientierung im Material eher unübersichtlich