2.1
|
Didaktische Prinzipien
(beispielhaft nach den Bildungsstandards Gemeinschaftskunde für Gymnasien Baden-Württemberg: www.bildung-staerkt-menschen.de/service/downloads/Bildungsstandards/Gym/Gym_Gk_bs.pdf, sowie Wolfgang Sander: https://studienseminar.rlp.de/fileadmin/user_upload/studienseminar.rlp.de/bb-nr/Praktika/Sander_Didaktische_Prinzipien.pdf
|
- Problemorientierung
(enger Bezug zur politischen Aktualität und zu den jeweiligen Konflikten und Problemen, erkennbarer „Problemgehalt“ des Themas/der Fragestellung)
|
ja
|
- Schülerorientierung
(Anknüpfen an vorhandenen Kenntnissen, Fähigkeiten, Interessen, Orientierungen der Schüler)
|
Ja, u.a. in den Einstiegsübungen und Anknüpfen an eigene Friedensvorstellungen
|
- Kontroversität
(Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Interessen, Sichtweisen und wissenschaftlichen Standpunkten; Fragestellungen sind so ausgewählt und strukturiert, dass Gegensätzlichkeit und Konfliktpotenzial erkennbar werden → Berücksichtigung des Beutelsbacher Konsenses*)
*Leitgedanke der politischen Bildung, entwickelt 1976 auf einer Tagung der baden-württembergischen Landeszentrale für politische Bildung. Kernprinzipien: 1. Überwältigungsverbot, 2. Was in Wissenschaft und Politik kontrovers ist, muss auch im Unterricht kontrovers erscheinen, 3. Eigene Meinungsbildung wird gefördert.
|
Passend zum Thema eher Vermittlung von Konflikten, Projekten und Handlungsmöglichkeiten
|
- Beispielhaftigkeit
(anhand konkreter Einzelbeispiele können verallgemeinerbare Erkenntnisse gewonnen werden)
|
Ja, Konflikte und ihre Bearbeitung in Projekten werden vorgestellt, in verschiedenen Spielen wird beispielhaft Kooperationsbereitschaft der Schüler geübt
|
- Handlungsorientierung
(„Lernen durch Tun“ → Produktorientierung; Schüler bekommen in den Aufgaben methodisch vielfältige Gelegenheiten zu einem aktiv-handelnden Umgang mit dem Thema; sie erkennen und nutzen Möglichkeiten der Teilhabe)
|
Ja, u.a. wird in Spielsituationen respektvolles Miteinander eingeübt
|
2.2
|
Lernziele/Kompetenzorientierung
(die genannten Kompetenzen beziehen sich beispielhaft auf den Bildungsplan für Baden-Württemberg, www.bildung-staerkt-menschen.de/service/downloads/Sonstiges/Einfuehrung_BP.pdf
|
- Die Lernziele des Materials werden genannt
|
Ja, u.a.
- Auseinandersetzung mit den Themen Frieden und Gewalt
- Kennenlernen und Reflexion von Konfliktursachen
- Empathie entwickeln für Betroffenen von Konflikten weltweit
- Sensibilisierung für eigenes Konflikt- und Kooperationsverhalten
|
- Die Lernziele/Kompetenzen entsprechen den Anforderungen der Lehrpläne zum Thema
|
Soziale Interaktion im Sport, Fairness, Analyse individueller/gesellschaftlicher/politischer Konflikte
|
- Die Materialien und Lernprozesse fördern
· Sachkompetenz
· Methodenkompetenz
· Urteilskompetenz
· Handlungskompetenz* sowie
· soziale/personale Kompetenz**
* hier besonders: Handlungsoptionen für zivile Konfliktbearbeitung erkennen
** hier besonders: Fähigkeit zu Empathie und Perspektivenwechsel, Konfliktfähigkeit, Kooperation und selbstgesteuerte Lernprozesse
|
Ja
ja
ja
ja
ja
|
- Das didaktische Vorgehen wird erklärt
|
Ja, Abschnitt zur Arbeit mit der DVD
|
2.3
|
Nachhaltige Lernprozesse/Vielfalt der Lernformen und -zugänge
|
- Die Materialien machen Vorschläge für verschiedene Lernformen (z.B. Projektarbeit, Gruppenarbeit)
|
ja
|
- Die Materialien sprechen unterschiedliche Lerntypen an (visuell, auditiv …)
|
Ja, Arbeit mit Fotos, Weltkarte, Spielen …
|
- Die Materialien arbeiten mit einem ganzheitlichen Ansatz (kognitives und emotionales Lernen)
|
ja
|
- Binnendifferenzierung: Die Materialien ermöglichen eigene Lernwege und bieten z.B. Vertiefungen an.
|
Am Ende Tipps für weitere Aktionen und Vertiefungen
|