Frieden, Sicherheit und Gerechtigkeit durch Organsiationen?

UNO, NATO und IStGH

Horizontale Reiter

Inhalt

Dieses Material stellt die drei Organisationen UNO, NATO und IStGH grundsätzlich richtig dar, bleibt aber in vieler Hinsicht sehr allgemein: Dies betrifft die inhaltliche Bedeutung der Begriffe „Frieden“ und „Sicherheit“. Es wird zum Beispiel nicht klar, warum und wozu der Begriff „Sicherheit“ erweitert werden soll oder wie das Verhältnis zwischen UNO, NATO und IStGH sein soll. Dies betrifft die Informationen zur UNO-Charta wie zu den Exempeln für Konflikte. Dies betrifft aber auch die Methoden und Aufgaben. Die Nutzerfreundlichkeit ist aber wegen der Folien und der pdf-, jpg- und doc-Dateien(!) auf der CD-ROM durchaus gegeben.

Autor/Herausgeber:

Petra Reiter-Mayer / Bergmoser + Höller Verlag

Erscheinungsort:

Aachen

Erscheinungsjahr:

2012

Quelle:

Frieden, Sicherheit und Gerechtigkeit durch Organisationen?

Download:

fbs-frieden-sicherheit-und-gerechtigkeit-durch-organsiationen-566.pdf

Verfügbarkeit:

bestellbar beim Anbieter

Einordnung

Themen:

Frieden

Schlagwort:

Frieden/Friedenspolitik
Internationale Politik
Sicherheitspolitik
Völkerrecht

Unterrichtsfach:

Gesellschaftslehre
Politik
Sozialkunde
Sozialwissenschaften

Schulform:

Gesamtschule
Gymnasium Sek. II

Klassenstufe:

10. Klasse
11. Klasse
12. Klasse

Verwendbarkeit:

Unterrichtseinheit (ab 3 Stunden)

Eignung

Inhaltlich-konzeptuelle Bewertung:

Bewertungskriterien

Die Sachanalyse behandelt einen Konflikt/ein Thema mehrdimensional, d.h. sie berücksichtigt jeweils die individuelle, gesellschaftliche und politische Ebene, zeigt Interdependenzen verschiedener Bereiche auf und fördert so vernetztes Denken.	Meist nur politische bzw. institutionelle Ebene
Das Material hat eine schlüssige thematische Konzeption (Unterrichtseinheiten bauen aufeinander auf/nehmen aufeinander Bezug, die wesentlichen Aspekte des Themas werden behandelt, Aufgaben beziehen sich auf die dargestellten Materialien …)	Meist sehr knapp behandelt

Friedenspädagogische Bewertung:

Bewertungskriterien

Darstellung bezieht sich auf friedensfördernde Werte wie Gewaltlosigkeit und Menschenrechte	Bezug zu Frieden, doch unklares Verhältnis zwischen Frieden und Sicherheit; Bezug zu Menschenrechten, doch unklar, zu welchen
Material fördert die Auseinandersetzung mit moralischen Dilemmata und stellt dabei in den Vordergrund: Kritische Reflexion militärischer Einsätze Möglichkeiten/Beispiele ziviler Konfliktbearbeitung Handlungsoptionen (zivil und militärisch, mit ihren jeweiligen potenz. Auswirkungen)	Verhältnis zwischen „peace making“ und „peace enforcing“ unklar; kaum zivil-gesellschaftlich Möglichkeiten
Mögliche Interessen der Material-Verfasser werden deutlich gemacht (Transparenz)	Kommentiertes Impressum
Stimmen die Inhalte des Materials mit den Zielsetzungen des Projekts überein?	Teilweise

Methodisch-didaktische Bewertung:

Bewertungskriterien

Didaktische Prinzipien
Problemorientierung (enger Bezug zur politischen Aktualität und zu den jeweiligen Konflikten und Problemen, erkennbarer „Problemgehalt“ des Themas/der Fragestellung)	Bezug zu Syrien, Jugoslawien
Schülerorientierung (Anknüpfen an vorhandenen Kenntnissen, Fähigkeiten, Interessen, Orientierungen der Schüler)	Bezug zu Vorstellungen von SchülerInnen
Kontroversität (Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Interessen, Sichtweisen und wissenschaftlichen Standpunkten; Fragestellungen sind so ausgewählt und strukturiert, dass Gegensätzlichkeit und Konfliktpotenzial erkennbar werden → Berücksichtigung des Beutelsbacher Konsenses)	Bezug zu wesentlichen Artikeln der UNO-Charta und zu NATO-kritischen Quellen fehlt
Beispielhaftigkeit (anhand konkreter Einzelbeispiele können verallgemeinerbare Erkenntnisse gewonnen werden)	Eher Deduktion von Theorie zu Praxis
Handlungsorientierung („Lernen durch Tun“ → Produktorientierung; Schüler bekommen in den Aufgaben methodisch vielfältige Gelegenheiten zu einem aktiv-handelnden Umgang mit dem Thema; sie erkennen und nutzen Möglichkeiten der Teilhabe)	Produktionsorientierte Teilweise produktionsorientierte Methoden wie ABC oder Placemat
Lernziele/Kompetenzorientierung
Die Lernziele des Materials werden genannt	Ja
Die Lernziele/Kompetenzen entsprechen den Anforderungen der Lehrpläne zum Thema	Ja (nicht genannt)
Die Materialien und Lernprozesse fördern: Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz sowie soziale/personale Kompetenz	Sachkompetenz ja; Methoden- und Urteilskompetenz teilweise; andere Kompetenzen nein
Das didaktische Vorgehen wird erklärt	Ja
Lernprozesse, -formen und -zugänge
Die Materialien machen Vorschläge für verschiedene Lernformen (z.B. Projektarbeit, Gruppenarbeit)	Teilweise Internetrecherche, Karikaturanalyse
Die Materialien sprechen unterschiedliche Lerntypen an (visuell, auditiv …)	Teilweise
Die Materialien arbeiten mit einem ganzheitlichen Ansatz (kognitives und emotionales Lernen)	Teilweise
Binnendifferenzierung: Die Materialien ermöglichen eigene Lernwege und bieten z.B. Vertiefungen an	Nein

Nutzerfreundlichkeit:

Bewertungskriterien

Material besteht aus Informationsteilen und gesonderten Arbeitsblättern	Ja
Vorbereitungsintensität	Mittel, teils unklare Informationen und Aufgaben
Texte werden durch Illustrationen, Schaubilder u.ä. ergänzt	Ja, aber nur wenig, meist Grafiken, kaum Fotos
Layout ist klar und übersichtlich	Ja, aber nur in Graustufen, nur Bilder auf Folien und CD-ROM in Farbe

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Friedenspädagogische Bewertung:

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