Nach den Aktuellen Stunde zu den Massenprotesten in der Ukraine im Februar und zu den Sanktionen der EU gegen Russland im August bieten wir hier aus gegebenem Anlass eine weitere Stunde zum Konflikt zwischen EU und Russland über die Ukraine-Politik. Hier geht es um die politische Perspektive der EU und Russlands sowie die völkerrechtliche Perspektive auf den Konflikt. Als Beispiel hervorgehoben wird die Einordnung der Krim-Krise: Handelt es sich um eine völkerrechtswidrige Annexion oder eine völkerrechtsgemäße Sezession? Ausgehend von Merkels Russland-Rede im November werden jeweils zwei divergente Texte zu den drei genannten Aspekten in Gruppen analysiert und im Kurs diskutiert.