2.1
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Didaktische Prinzipien
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- Problemorientierung
(enger Bezug zur politischen Aktualität und zu den jeweiligen Konflikten und Problemen, erkennbarer „Problemgehalt“ des Themas/der Fragestellung)
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Ja, Aufgaben und Probleme des Einsatzes werden auf drei Feldern behandelt: Sicherheit, Regierungsführung, Wiederaufbau und Entwicklung
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- Schülerorientierung
(Anknüpfen an vorhandenen Kenntnissen, Fähigkeiten, Interessen, Orientierungen der Schüler)
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Fragen zum Lernstand zu Beginn des Heftes
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- Kontroversität
(Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Interessen, Sichtweisen und wissenschaftlichen Standpunkten; Fragestellungen sind so ausgewählt und strukturiert, dass Gegensätzlichkeit und Konfliktpotenzial erkennbar werden → Berücksichtigung des Beutelsbacher Konsenses*)
*Leitgedanke der politischen Bildung, entwickelt 1976 auf einer Tagung der baden-württembergischen Landeszentrale für politische Bildung. Kernprinzipien: 1. Überwältigungsverbot, 2. Was in Wissenschaft und Politik kontrovers ist, muss auch im Unterricht kontrovers erscheinen, 3. Eigene Meinungsbildung wird gefördert.
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Ja, verschiedene Perspektiven auf den Einsatz sowie auf Entwicklungsmöglichkeiten des Landes werden gegenübergestellt (parteipolitisch, deutsche und afghanische Sichtweisen …)
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- Beispielhaftigkeit
(anhand konkreter Einzelbeispiele können verallgemeinerbare Erkenntnisse gewonnen werden)
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Ja, konkrete Beispiele aus den drei Themenfeldern
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- Handlungsorientierung
(„Lernen durch Tun“ → Produktorientierung; Schüler bekommen in den Aufgaben methodisch vielfältige Gelegenheiten zu einem aktiv-handelnden Umgang mit dem Thema; sie erkennen und nutzen Möglichkeiten der Teilhabe)
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Zahlreiche handlungsorientierte Aufgaben (u.a. in Planspiel, Expertenrunde, Talkshow …)
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2.2
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Lernziele/ Kompetenzorientierung
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- Die Lernziele des Materials werden genannt
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Ja, u.a. sollen die Schüler
- Den Konflikt/ das Geschehen in Afghanistan systematisch analysieren
- Typische Gegenstände, Aufgaben und Instrumente und Schwierigkeiten gegenwärtiger Sicherheits- und Friedenspolitik kennenlernen und in ihrer Komplexität begreifen
- Für Risiken sicherheitspolitischer Entscheidungen sensibilisiert werden
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- Die Lernziele/Kompetenzen entsprechen den Anforderungen der Lehrpläne zum Thema
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ja
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- Die Materialien und Lernprozesse fördern
· Sachkompetenz
· Methodenkompetenz
· Urteilskompetenz
· Handlungskompetenz* sowie
· soziale/personale Kompetenz**
* hier besonders: Handlungsoptionen für zivile Konfliktbearbeitung erkennen
** hier besonders: Fähigkeit zu Empathie und Perspektivenwechsel, Konfliktfähigkeit, Kooperation und selbstgesteuerte Lernprozesse
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Ja
ja
ja
ja
Perspektivenwechsel wird eingeübt
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- Das didaktische Vorgehen wird erklärt
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Ja, Lehrerseiten im Innenteil
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2.3
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Nachhaltige Lernprozesse/Vielfalt der Lernformen und -zugänge
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- Die Materialien machen Vorschläge für verschiedene Lernformen (z.B. Projektarbeit, Gruppenarbeit)
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Ja, Gruppen- und Einzelarbeit
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- Die Materialien sprechen unterschiedliche Lerntypen an (visuell, auditiv …)
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nein
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- Die Materialien arbeiten mit einem ganzheitlichen Ansatz (kognitives und emotionales Lernen)
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Deutlicher Schwerpunkt auf kognitivem Lernen
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- Binnendifferenzierung: Die Materialien ermöglichen eigene Lernwege und bieten z.B. Vertiefungen an.
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Eigene Lernwege werden ermöglicht, keine ausgewiesenen Vertiefungsangebote
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