Der Umgang der Staatengemeinschaft mit auf den ersten Blick innerstaatlichen Konflikten wie aktuell in Syrien erweckt den Eindruck von Ratlosigkeit und Widersprüchlichkeit. Trotz breiter Debatten über Gefahren und Möglichkeiten "humanitärer" Interventionen seit den 1990er Jahren ist weitgehend ungeklärt, wie auf Konflikte jenseits eigener Grenzen reagiert werden kann.
Die deutsche Arbeitsgruppe der NP hat eine fünfteilige Ausstellung über die Grundsätze und die Arbeit der Nonviolent Peaceforce konzipiert, die in Plakatform beim BSV erhältlich ist.
Plakat 1 und 2 erklären die Ziele und Grundsätze und die konkrete Arbeit der Nonviolent Peaceforce, während Plakat 3 und 4 über die Projekte in Sri Lanka, auf den Philippinen und im Südsudan berichten. Das fünfte Plakat informiert, wie Sie selbst aktiv werden können.
Bestellt werden kann die Ausstellung für 2,50€ (Versand gefaltet) bzw. 9€ (Versand gerollt).
Nach dem zweiten Weltkrieg trug der Schriftsteller Erich Kästner das Schild „Ohne mich“ und „Nie wieder Krieg, nie wieder Auschwitz“. Wie er demonstrierten Zehntausende in den 50er-Jahren gegen Adenauers Wiederbewaffnungspläne und gegen die atomare Bewaffnung der Bundeswehr.
Daß auch ein Zugang zu verschiedenen Dimensionen des Friedens über musikalisch-kompositorische Beiträge erhellend sein kann, wird in den Abhandlungen dieses Buches erläutert: mit welchen friedensrelevanten Problemstellungen haben sich Komponisten und Komponistinnen in ihren Werken auseinandergesetzt? Markante Beispiele, die sich auch als musikalisch-erläuternde Belege friedenswissenschaftlicher Befunde eignen, werden erläutert. Sie alle finden sich in den Angeboten klassischer, d.h. wertbeständiger Musik der vergangenen fünf Jahrhunderte.
Die empirische Studie erfasst 31 humanitäre militärische Interventionen und bilanziert die kurz- und mittelfristige Veränderung der Gewaltlage in den Ländern, in denen eine solche Intervention stattgefunden hat.
Die Autoren Thorsten Gromes und Matthias Dembinski dämpfen zu hohe Erwartungen an humanitäre militärische Interventionen. Sie heben drei Befunde hervor:
Menschenrechte, Demokratie und die normativen Grundlagen deutscher Außenpolitik
Was gehört eigentlich zu den unteilbaren, universalen Menschenrechten? Und besteht darüber weltweit Einvernehmen? Oder, anders formuliert, gibt es international etablierte Menschenrechtsnormen und orientiert sich die deutsche Außenpolitik daran? Betrachtet man die Aussagen deutscher Politiker, steht das eigene Verständnis von Menschenrechten zweifellos im Einklang mit den internationalen Menschenrechtsabkommen. Menschenrechte, Freiheit, Demokratie scheinen irgendwie fest zusammenzugehören und werden von den westlichen Ländern vorbildlich vertreten.
This list is intended to help educators incorporate themes of international conflict management and peacebuilding into their curriculum as they teach history.
Eine Liste mit "Ereignissen des Friedens" im 20. und 21. Jahrhundert (bis 2010). Bebildert, 23 Seiten