Frieden statt Krieg - davon träumten schon Immanuel Kant und Alfred Nobel. Durch den Zweiten Weltkrieg schien dieser Traum zerplatzt, die Gründung der UNO gab Anlass zur Hoffnung. Doch nicht alle machten mit.
Der Friedenspädagogik wird bei der Vorbeugung, Überwindung und Nachbereitung von gewaltvollen Konflikten zunehmend eine Schlüsselfunktion zugeschrieben. Doch offenbaren sich in der gegenwärtigen Friedenspädagogik auch theoretische Schwachpunkte und konzeptionelle Defizite. Diesen versucht die vorliegende Arbeit zu begegnen und die Friedenspädagogik aus einer ungewohnten theoretischen Perspektive zu betrachten und zu reflektieren.