Neue Kooperationsvereinbarung zwischen Bundesverteidigungsministerium und GIZ
Am 7. Juni unterzeichneten in Berlin der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Volker Wieker, und GIZ-Vorstandsmitglied Christoph Beier eine Kooperationsvereinbarung. Sie regelt die Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und GIZ bei friedensgestaltenden und stabilisierenden Maßnahmen in den Partnerländern.
Wenn Entwicklungshelfer der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Einsatzländer der Bundeswehr gehen, bekommen sie Hilfe von den Soldaten vor Ort. Und wenn die Bundeswehr zukünftig in neue Einsatzländer aufbricht, können sie auf die Erfahrungen von Entwicklungshelfern zurückgreifen. Das regelt eine neue Vereinbarung zwischen der GIZ und dem Bundesministerium der Verteidigung über die Zusammenarbeit im In- und Ausland.
Die Bundeswehr tut sich schwer mit verletzten Soldaten. Soldaten, die während ihrer Einsätze in Somalia, im Kosovo und in Afghanistan traumatisiert wurden, und Reservisten, die bei Manövern in Deutschland Verletzungen davontrugen, streiten jahrelang mit Behörden um die Anerkennung ihrer Wehrdienstbeschädigung.
Das umfangreiche Informationsportal „Krieg und Frieden“ stellt in verschiedenen Themen-Modulen jeweils Grundinformationen als interaktive Karten, Infografiken und bedarfsgerechte, zielgruppenbezogene Texte bereit. Derzeit sind fünf Module realisiert: "Krieg und Gewalt", "Frieden und Demobilisierung", "Militärische Kapazitäten und Mittel“, "Rohstoffe und Konflikte" sowie "Konventionelle Waffen". Zusätzlich gibt es Länderporträts sowie ein ausführliches Glossar.
Für Gesamtschule, Gymnasium Sek II sowie die außerschulische Bildungsarbeit.
Eine grafische Reportage über Soldaten, Politiker und Opfer in Afghanistan
Der Journalist David Schraven hat Hunderte von Dokumenten analysiert und Dutzende Interviews mit aktiven und ehemaligen Soldaten geführt, um ein Bild von den Vorgängen in Afghanistan und der Rolle der Bundeswehr zu bekommen. Vincent Burmeister hat diese Recherchen in Bilder umgesetzt. Gut gezeichnet, eröffnet sich hier ein ungewöhnlicher Zugang zum Thema, auch für eher „bildungsferne“ ältere Schüler. Alle Schulformen ab Kl. 10.