Anreize, Druck und Zwang: Viel mehr außenpolitische Instrumente setzt die internationale Diplomatie nur selten ein. Doch Hilfsgelder, Sanktionen und Militäraktionen haben nur begrenzte Wirkung: Wer den Frieden will, muss verstehen können, was den anderen umtreibt.
Das Dossier gibt einen Überblick über den historischen Hintergrund, Interessen der nationalen und internationalen Akteure, Optionen für zivile Konfliktbearbeitung sowie einige Grunddaten zum Land und zu bisherigen Interventionen im Konflikt. Mit dem Dossier „Der Syrienkonflikt“ liegt auch eine Aktualisierung zu diesem Heft vor: www.koop-frieden.de/fileadmin/Dossiers/dossier5_aktualisiert.pdf. 20 S.
Der türkisch-kurdische Konflikt ist immer noch nicht beendet. Das Heft widmet sich den Hintergründen des Konflikts, Eskalationen und friedensfördernden Einflüssen sowie regionalen Zusammenhängen und fragt nach der Haltung Deutschlands und der EU zum Konflikt, bevor es sich den zivilen Handlungsoptionen zur Konfliktlösung widmet. 28 S.
Das Dossier beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, den Atomkonflikt mit dem Iran mit zivilen Mitteln zu lösen. Hintergründe des Konflikts, die zentralen Punkte und Akteure des Konflikts sowie regionale Zusammenhänge werden ebenfalls beleuchtet. Mit dem Dossier Ib „Iran-Verhandlungen. Legitimation für einen Angriffskrieg?“ (2012) liegt auch eine Aktualisierung zu diesem Heft vor: www.koop-frieden.de/fileadmin/Dossiers/dossier_Iran_Ib__2012_.pdf. 19 S.
Die Alternativen der Friedensbewegung zum militärischen Konfliktaustrag
Die Kooperation für den Frieden, eine Dachorganisation der Friedensbewegung, startete 2006 ein „Monitoring-Projekt“ für Zivile Konfliktbearbeitung, Gewalt- und Kriegsprävention. Dieses Projekt soll der Öffentlichkeit die Möglichkeit eines zivilen Umgangs mit Konflikten nahe bringen. Themen des Heftes sind u.a. die Frage nach gerechten Kriegen, zivile Konfliktbearbeitung als Alternative zum militärischen Konfliktaustrag und Beispiele „gelungenen“ Friedens. (15 S.)
Gewaltfreie Aktionen, besonders Aktionen Zivilen Ungehorsams, spielen eine wichtige Rolle in den verschiedenen sozialen Bewegungen. Dieses Infopapier gibt eine Übersicht über ihre wichtigsten Grundlagen.
Der Begriff „Gütekraft“ wird in der Friedensforschung und der Friedensbewegung seit Mitte der 1990er Jahre benutzt. Er bezeichnet die Kraft, die bei gewaltfreiem Vorgehen zum Abbau sozialer Missstände zur Wirkung kommt und Grundlage für den Erfolg ist. Eine Übersicht über das Konzept. (4 Seiten)