Sabine Würich · Ulrike Scheffer: Operation Heimkehr. Vier Porträts Anja Seiffert: „Generation Einsatz“ Kaare Dahl Martinsen: Deutschland und die Gefallenen des Afghanistan-Einsatzes Armin Wagner · Heiko Biehl: Bundeswehr und Gesellschaft Uli Jäger: Bundeswehr und Friedensbildung Rabea Haß: Wer dient Deutschland? Ulrich vom Hagen: Homo militaris – Gestalt institutionalisierter Gewalt Klaus Naumann: „Neuausrichtung“ ohne Regierungskunst
Der Abrüstungsplan für Syrien muss um eine Einigung über Schritte zur politischen Konfliktlösung ergänzt werden. Eine solche Initiative müsste vier aufeinander aufbauende Elemente enthalten ...
Ein kurzer Artikel zur aktuellen Möglichkeiten einer Beilegung des Syrien-Konflikts.
Der Umgang der Staatengemeinschaft mit auf den ersten Blick innerstaatlichen Konflikten wie aktuell in Syrien erweckt den Eindruck von Ratlosigkeit und Widersprüchlichkeit. Trotz breiter Debatten über Gefahren und Möglichkeiten "humanitärer" Interventionen seit den 1990er Jahren ist weitgehend ungeklärt, wie auf Konflikte jenseits eigener Grenzen reagiert werden kann.
Die empirische Studie erfasst 31 humanitäre militärische Interventionen und bilanziert die kurz- und mittelfristige Veränderung der Gewaltlage in den Ländern, in denen eine solche Intervention stattgefunden hat.
Die Autoren Thorsten Gromes und Matthias Dembinski dämpfen zu hohe Erwartungen an humanitäre militärische Interventionen. Sie heben drei Befunde hervor: