"Innergesellschaftlich wie international bedroht Gewalt nicht nur Menschenleben, sondern stellt letztlich
die Zukunft der betroffenen Gesellschaften - und angesichts moderner Massenvernichtungswaffen
ganzer Weltregionen - in Frage. In den letzten zwanzig Jahren ist das Bewusstsein dafür gewachsen,
dass Gewalt keine Konflikte löst und keinen Raum für einen Interessenausgleich lässt. Die kurzzeitige
Befriedung eines Konfliktes mit Waffengewalt führt in aller Regel zu seinem späteren Wiederausbruch
"Wenn wir die Abschaffung von Krieg fordern, müssen wir gleichzeitig überlegen, wie die Verteidigung
und Schutz der Zivilbevölkerung garantiert werden kann. Das sind legitime Aufgaben,
die oft als Gründe für das Vorhalten vom Militär genannt werden. Wenn es sich nicht um
vorgeschobene Gründe z.B. für einen „Krieg für Öl“ oder für andere strategische Interessen
handelt, sondern um tatsächliche Gründe, wie etwa sich gegen einen Angreifer zur Wehr setzen
Das Bildungslabor Lateinamerika – Klimawandel und Umweltkonflikte ist eine Lern- und Methodenwerkstatt für Multiplikator_innen und Jugendbildungsarbeiter_innen. Vor kurzem wurde ein Werkheft mit dem Titel „Was sind schon zwei Grad mehr?!“ inklusive Material-DVD veröffentlicht.
Die Ressourcen unserer Erde sind begrenzt und zudem ungleich verteilt. Die daraus entstehenden Konflikte und Probleme zu lösen bzw. zu überwinden, sind für das Überleben und ein „gutes“ Zusammenleben dringlich.
Ressourcen – Herausforderung für Politik und Wirtschaft
Das Heft versucht eine Bilanz des seit gut zehn Jahren andauernden Afghanistan-Einsatzes der NATO.
Inhalt: Afghanistan 2011: Nichts wie weg hier !?; Mission imposssible?; 10 Jahre Sicherheitspräsens und Krieg – Eine Bilanz; Staatsaufbau und Demokratie – Schwierigkeiten, Hemmnisse, Erfolge; Erfolgreicher wirtschaftlicher Wiederaufbau?; Lehren und Konsequenzen für die deutsche und internationale Politik
Ein Leitbild der Konfliktbearbeitung aus christlicher Verantwortung
Dieses Unterrichtsmaterial beschäftigt sich mit dem kirchlichen Leitbild des gerechten Friedens. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit der Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland „Aus Gottes Frieden leben – für gerechten Frieden sorgen“ (2007). Das dort verankerte Leitbild setzt verstärkt auf zivile Konfliktbearbeitung und gerechten Ausgleich. In Auseinandersetzung mit der Denkschrift beschäftigen sich die Schüler u.a.
Die Debatte über die EU-Einwanderungspolitik zwischen Abschottung und Öffnung
Die drei Arbeitsblätter beschäftigen sich mit der europäischen Kontroverse um die Flüchtlingspolitik und unterschiedlichen Standpunkten zur Frage, ob Deutschland Flüchtlinge aufnehmen soll. Weitere Themen sind die humanitären Aspekte der Flüchtlingsbewegungen aus Nordafrika, die Dublin-II-Verordnung und Kritik an der deutschen Einwanderungspolitik.
in: Was heißt hier Demokratie? Thema im Unterricht Extra
„Krieg für Demokratie?“ ist ein Arbeitsblatt von insg. 36 Schülerblättern, die sich mit der Rolle des Einzelnen sowie verschiedener Akteure in der Demokratie auseinandersetzen. Eine Seite.
In den Kapiteln zu Frieden und Sicherheit nimmt der Band Weltrisiken und Konflikte in den Blick: Der Atomkonflikt mit Iran wird behandelt, ebenso die Konflikte um Ressourcen. Mit den Aufständen in der arabischen Welt ist eine ganze Weltregion im Umbruch. Am Fall Syrien werden die Rolle der Weltgemeinschaft und das Konzept der Schutzverantwortung auf den Prüfstand gestellt.
Zur Anschauung unten: Musterseiten mit Inhaltsverzeichnis und einer Doppelseite zum Friedensbegriff.